Lesen Sie hier diesen detaillierten Testbericht der Invicta 8926 Pro Diver Automatikuhr – einer preisgünstigen Alternative zu teureren Luxusuhren.
Die Invicta 8926 Pro Diver Automatikuhr ist ein echter Hingucker an jedem Handgelenk und eine erstklassige Wahl für jeden, der eine günstige Automatikuhr sucht, die gleichzeitig von hervorragender Qualität sein soll.
Sie ist eine sehr preisgünstige Alternative zu klassischen Luxusuhren, wie beispielsweise dem Rolex Submariner, die Sie auch getrost täglich tragen können, weil Kratzer oder Schrammen einen verhältnismäßig überschaubaren finanziellen Schaden anrichten. Denn die Invicta 8926 wird schon in einer Preisklasse von circa 100 – 130 Euro angeboten, was extrem günstig für eine derartig wertige Automatikuhr ist. So viel Uhr für so wenig Geld bekommen Sie sonst selten. Der günstige Preis lässt aber nicht auf eine minderwertige Qualität dieser Uhr schließen. Im Gegenteil: Bei der Invicta 8926 stimmt vieles. Oft wird die Uhr aufgrund ihres gesamten Erscheinungsbildes und der wertigen Haptik wesentlich teurer eingeschätzt, als sie tatsächlich ist. Gerade haptisch ist die Invicta 8926 ein echter Star, da sie sich in Punkto Gewicht – immerhin 144 Gramm – und Verarbeitung extrem hochwertig anfühlt. Das ist ungewöhnlich für Automatikuhren in dieser Preisklasse. Die Invicta 8926 ist vor allem in den USA schon lange der Renner, wenn es um Automatikuhren geht. Dort ist sie eine der meistverkauftesten Automatikuhren überhaupt und wird auch bei uns in Deutschland immer beliebter.
Sehen Sie sich zuerst unser Video mit der Invicta an:
Amazon-Angebot: lamellenförmige Lünette
Bei Amazon können Sie die Nachfolgerin der 8926 zu einem sehr günstigen Preis erwerben. Hier geht’s direkt zur Produktseite der Invicta 8926 Pro Diver. Sie ist identisch mit der hier beschriebenen Uhr. Lediglich die Lünette hat keine gezackte, sondern eine lamellenförmigen Umrandung.
Amazon-Angebot: gezackte Lünette
Wer eine gezackte Lünette im Rolex-Style präferiert, kann zur 8926OB greifen. Das Gehäuse dieser Invicta ist 42 Millimeter groß, also ein kleines Bisschen größer, als das 40 Millimeter Gehäuse der hier beschriebenen 8926.
Schon die Verpackung ist ein echter Hingucker
Die Uhr wird in der Invicta-typischen gelben Uhrenbox geliefert. Allein diese macht schon vor dem Öffnen Lust auf mehr und lässt dank des tollen Designs das Herz eines jeden Uhrenliebhabers höher schlagen. Die Box ist aus weichem, vernähten Kunststoff und kann locker mit den Uhrenboxen wesentlich teurerer Uhren mithalten. Dank der soliden Verarbeitung ist sie auch auf lange Sicht ein sicherer Aufbewahrungsort für Ihre Invicta 8926.
Das Uhrwerk – ein hochwertiges Seiko-Automatikwerk tickt zuverlässig
Das Herzstück der Invicta 8926 ist das Seiko-Automatikwerk (Seiko Kaliber NH35A mit 24 Lagersteinen ), welches nicht nur von Invicta eingesetzt wird, sondern auch von vielen anderen Uhrenherstellern. Das zeigt schon, dass hier Qualität verbaut ist und kein China-Schrott, denn Seiko ist einer der weltgrößten Uhren- und Uhrwerkhersteller.
Die Schlagzahl des Seiko-Werks liegt bei 21.600 Schlägen pro Stunde, was ein guter, wenngleich auch etwas geringerer Wert ist, als bei vergleichbaren ETA-Uhrwerken. Mit den 21.600 Schlägen pro Stunde tickt der Sekundenzeiger der Invicta 8926 pro Sekunde mit sechs Schlägen. Das reicht aus, damit der berühmte Schwebe-Effekt von Automatikuhren erreicht wird. Der Sekundenzeiger schwebt quasi über das Ziffernblatt, was für jeden Nicht-Automatikuhrbesitzer absolut faszinierend wirkt. Neidische Blicke sind ihnen also sicher! Vergleichbare ETA-Werke laufen teilweise allerdings mit bis zu acht Schlägen pro Sekunde, was natürlich dann zu einer noch flüssigeren Bewegung des Sekundenzeigers führt. Insgesamt ist das verbaute Automatikwerk sehr genau. Die Ganggenauigkeit liegt bei circa 2 Sekunden am Tag, was etwa einer Minute im Monat entspricht. Das ist für eine Automatikuhr ein sehr guter Wert, den teilweise nicht einmal Modelle von Rolex erreichen – je nachdem wie diese gewartet werden. Auch in Sachen Gangreserve braucht sich die Invicta 8926 nicht zu verstecken. Voll aufgezogen läuft die Uhr locker einen Tag durch, ohne dass man sie tragen oder neu aufziehen müsste. Offiziell liegt die Gangreserve sogar bei 41 Stunden. Sie müssen die Uhr also nicht jeden Tag tragen und trotzdem läuft und läuft sie. Besonders toll an diesem Seiko-Werk ist, dass der Sekundenzeiger stehen bleibt, wenn man die Uhrzeit einstellt (Sekundenstop). Insofern ist es sehr einfach die Uhr sekundengenau zu stellen. Da haben andere günstige Automatikuhren klare Nachteile gegenüber der Invicta 8926.
Das Gehäuse – trutzig und perfekt geformt
Die Invicta 8926 ist eine typische 40-Millimeter Automatikuhr mit einem trutzigen Gehäuse, so wie das bei einer klassischen Diver-Uhr sein soll. Die Gehäusehöhe beträgt 14 Millimeter, sodass die Uhr auch nicht zu flach auf dem Handgelenk liegt, sondern sich, wie die Vorbilder Rolex Submariner oder Omega Seamaster, etwas hervorhebt. Das gesamte Gehäuse ist aus Edelstahl, das an den Seiten auf Hochglanz poliert und auf der Oberseite matt gebürstet ist. Nicht zuletzt weil die Gehäuseform stark an die perfekte Form des Rolex Submariner angelehnt ist, wirken die Proportionen sehr harmonisch. Invicta ist dafür bekannt, dass sie ihre Uhren an allen möglichen Stellen mit ihrem Markennamen gravieren und bedrucken, was für einige Uhrenfans ein kleines Manko bei Invicta-Uhren ist. So ist auch bei der Invicta 8926 an der linken Seite des Gehäuses ein Invicta-Logo eingraviert, das man nicht übersehen kann – es sei denn, die Uhr verschwindet zur Hälfte unter dem Hemdärmel oder dem Pullover.
Die Gehäuserückseite – verglaster Showroom
Bei einer Automatikuhr gibt es nichts schöneres, als die faszinierende Technik des Automatikwerks zu sehen und zu genießen. Das geht bei der Invicta 8926, denn auf der Gehäuserückseite präsentiert die Invicta einen lupenreinen Showroom. Die gesamte Gehäuserückseite besteht aus Glas und gibt die feine Mechanik des Miyota-Uhrwerks preis. Ein echter Genuss für Automatikliebhaber!
Die Lünette – solide 120 Klicks
Wie es bei einer klassischen Diver-Uhr sein muss, ist die Invicta 8926 mit einer soliden linksdrehenden Edelstahl-Lünette ausgestattet. Die Lünette lässt sich dank der 120-Klicks sehr fein justieren ist aber etwas schwergängiger als man es z. B. von vielen Seikos in ähnlichen Preisklassen kennt. Aber trotzdem ist sie komfortabel drehbar. Sie brauchen also keine größeren Kraftanstrengungen zu unternehmen um sie zu justieren. Auf 12 Uhr ist das klassische Dreieck markiert, in dessen Mitte sich ein lumineszierender Leuchtpunkt befindet, sodass eine Zeitmessung auch in völliger Dunkelheit möglich ist. Ein Highlight sind die Zacken an der Lünette. Auch diese sind auf Hochglanz poliert was der Invicta 8926 ein funkelndes und elegantes Gesicht verleiht.
Ziffernblatt und Zeiger – Ästhetik bis ins kleinste Detail
Das tief schwarze Ziffernblatt stellt einen sehr guten Kontrast zu den lumineszierenden Zeigern und Stundenmarkierungen dar. Bei einigen Uhren in einer ähnlichen Preisregion kann man gelegentlich ein schwarzes Ziffernblatt sehen, das mehr in die Richtung grau geht. Nicht so bei der Invicta 8926. Hier ist schwarz drin, wo schwarz drauf steht. Das Zeigerdesign orientiert sich wieder am großen Vorbild, der Rolex Submariner, allerdings mit einigen Unterschieden. Bei der Invicta 8926 sind die Proportionen des Sekundenzeigers völlig anders. Der lumineszierende Kreis ist wesentlich weiter am Ende des Zeigers, als es bei Rolex der Fall ist. Ein weiterer Unterschied ist das Invicta-Logo, das als feine Kontur am unteren Ende des Sekundenzeigers angebracht ist, was dem Zeigerdesign einen ganz eigenen und individuellen Touch gibt. Ansonsten sind es wieder ganz klassische Stunden- und Minutenzeiger. Der Minutenzeiger hat die bekannte Schwertform und auf dem Stundenzeiger ist der typische Mercedesstern angebracht. Alle Zeiger haben ausreichende lumineszierende Eigenschaften. Sie können die Uhrzeit auch nach vier Stunden in der Dunkelheit noch sehr gut ablesen. Danach wird es aber etwas schwerer. Auf dem Ziffernblatt kann das aktuelle Datum abgelesen werden. Dafür ist auf dem sehr kratzfesten Hardlex-Glas eine kleine Lupe angebracht. Die Ziffern der Datumsanzeige werden dadurch mit 1,5facher Vergrößerung gut lesbar darstellt. Bei vergleichbaren Luxusuhren der Marke Rolex bekommt man hier mit einer 2,5fachen Vergrößerung deutlich mehr geboten. Aber damit kann und will sich die Invicta 8926 gar nicht wirklich messen.
Das Armband – Massiver Halt
Gerade das Armband sorgt durch die polierten und damit glänzenden Mittelglieder dafür, dass die Invicta 8926 viel teurer aussieht, als sie tatsächlich ist. Bei Armbewegungen funkelt und glänzt das Armband und zieht somit viele Blicke auf diese tolle Uhr.
Von diesem Special-Effekt einmal abgesehen, ist das Armband solide, aber durchschnittlich. 20 Millimeter breite Glieder bilden ein massives Armband, das nicht zu leicht ist und somit gut zum dicken Edelstahlgehäuse passt. Die seitlichen Armbandglieder sind jeweils matt gebürstet, was einen harmonischen Kontrast zu den polierten Innenstücken ergibt. Beim Armband kann der Fachmann jedoch zwei Unterschiede zu den Armbändern von teureren Uhren erkennen. Zum einen sind die Stifte nicht verschraubt, sondern „nur“ gesteckt. Das ist allerdings nicht weiter schlimm, weil es bei den meisten Uhren in dieser Preisklasse genauso ist. Es ist einfach etwas billiger mit steckbaren Stiften zu arbeiten, als mit verschraubbaren. Zum anderen hat das Armband am Übergang zum Gehäuse keine festen Endungen, sondern nur halbe Glieder. Das ist aber auch völlig in Ordnung, denn auch hier ist es bei den allermeisten Uhren in dieser Preisklasse genauso. Das Armband schließen Sie mit einer Flip-Lock Sicherheitsfaltschließe, die wieder mit dem Invicta-Logo graviert ist. Die Schließe ist komplett gebürstet und hat eine optisch sehr ansprechende Form. Dank vier Feinjustierungslöchern können Sie die das Armband der Invicta 8926 perfekt an Ihr Handgelenk anpassen. Perfekter Sitz ist also garantiert. üo eingraviert, das man nicht nren ist. So ist auch bei der Invicta 8926 an der linken Seite des Gehäuses ein Invicta-Logo eing
Für jeden Geschmack eine Variante – die vielseitige Invicta 8926
Die Invicta 8926 Pro Diver ist nicht nur in der hier vorgestellten Coin-Version (gezackte Lünette – offizieller Name „Invicta 8926 Coin“) erhältlich, sondern auch mit einer Lünette, die abgerundete Kanten hat. Solche Lünetten kennt man z. B. auch von Omega. Wer also mehr auf den Omega-Style steht, ist dann mit dieser Variante sicherlich besser bedient. Der Klassiker ist jedoch die Invicta 8926 Coin Version.
Fazit
Wenn Sie möglichst effizient eine Automatikuhr erwerben möchten (mit möglichst wenig finanziellem Aufwand eine möglichst gute Automatikuhr ergattern), sei Ihnen zum Kauf der Invicta 8926 geraten. Eine solide Verarbeitung, bewährte Technik und ein elegantes Erscheinungsbild in Kombination mit einem verhältnismäßig günstigen Preis machen die Invicta 8926 Pro Diver zu einer sehr interessanten Automatikuhr!
Technische Daten der Invicta 8926
- Gehäusedurchmesser: 40 Millimeter (ohne Krone)
- Gehäusehöhe: 14 Millimeter
- Gehäuse-Material: Edelstahl
- Gewicht: 144 Gramm
- Uhrwerk: Miyota 8215, 21 Lagersteine
- Armbandbreite: 20 Millimeter
- Armband-Material: Gebürstet an den Seiten / innen poliert
- Wasserdicht: 200 Meter
- Glas: Hardlex
- Kalenderfunktion: Datum
- Lünette: linksseitig drehbar aus Edelstahl
- Schließe: Flip-Lock Sicherheitsfaltschließe
- Serie: Invicta Pro Diver Serie
- Seriennummer: Invicta 8926
Amazon-Angebot: lamellenförmige Lünette
Bei Amazon können Sie die Nachfolgerin der 8926 zu einem sehr günstigen Preis erwerben. Hier geht’s direkt zur Produktseite der Invicta 8926 Pro Diver. Sie ist identisch mit der hier beschriebenen Uhr. Lediglich die Lünette hat keine gezackte, sondern eine lamellenförmigen Umrandung.
Amazon-Angebot: gezackte Lünette
Wer eine gezackte Lünette im Rolex-Style präferiert, kann zur 8926OB greifen. Das Gehäuse dieser Invicta ist 42 Millimeter groß, also ein kleines Bisschen größer, als das 40 Millimeter Gehäuse der hier beschriebenen 8926.