Automatikuhr-Schnäppchen im Dezember: unsere Empfehlungen!

Sehen Sie sich hier die von uns handverlesenen Schnäppchen-Angebote an und informieren Sie sich mit unseren Automatikuhr-Kauftipps über alles, was Sie vor dem Automatikuhr-Kauf wissen sollten!

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Worauf beim Kauf einer Automatikuhr achten? Hier gibt's Tipps von den Profis

Wenn Sie vor dem Kauf einer Automatikuhr stehen, sollten Sie mit einigen grundlegenden Begriffen im Automatikuhr-Umfeld vertraut sein bzw. die dazugehörigen Eigenschaften einer Automatikuhr kennen. Daher haben wir für Sie diesen kleinen Kaufratgeber zusammengestellt, damit Ihre Investition in eine Automatikuhr auch nachhaltig bleibt und Sie nicht nach ein paar Wochen oder Monaten merken, dass Ihre Anschaffung doch nicht das halten kann, was Sie sich von Ihr versprochen hatten.

Die folgende Liste enthält deshalb die wichtigsten Automatikuhr-Fachbegriffe bzw. Eigenschaften und jeweils ein paar Tipps dazu:

Gangreserve

Die Gangreserve sagt aus, wie lange das Automatikwerk weiterläuft, wenn die Uhr vom Handgelenk abgenommen wird. Ein Automatikuhr-Werk zieht sich ja durch die natürlichen Bewegungen des Handgelenks von selbst auf. Dementsprechend wird die Uhr nicht mehr aufgezogen, wenn man sie nicht mehr trägt. Somit ist die Gangreserve eine wichtige Zahl, die Sie beim Kauf einer Automatikuhr kennen sollten. Übliche Gangreserve-Werte liegen zwischen 24 und 48 Stunden.

Ganggenauigkeit & Gangabweichung

Ein sehr wichtiger Wert ist die Ganggenauigkeit. Sie gibt an, wie viele Sekunden die Uhr am Tag vor- oder nachgeht. Eine Gangabweichung von einigen Sekunden pro Tag ist völlig normal. Im Gegensatz zu Quarzuhren ist eine sekundengenaue Zeitmessung bei mechanischen Uhren quasi nicht möglich. Man wird kaum eine Automatikuhr finden, die auf die Sekunde genau geht. Eine Gangabweichung von -10 bis +10 Sekunden pro Tag ist noch völlig akzeptabel. Weniger ist ein gutes Zeichen für eine herausragende Qualität des Uhrwerks. Eine Gangabweichung von 15 oder 20 Sekunden am Tag kann schnell nervig werden, da man seine Automatikuhr dann alle paar Tage nachstellen muss.

Lagersteine

Um Reibung und damit Verschleiß zu minimieren, laufen die kleinen Zahnrädchen im inneren der Uhr auf Lagersteinen. Uhrenfans meinen häufig: je mehr Lagersteine, desto besser. Tatsächlich sagt die Anzahl der Lagersteine jedoch nichts über die Qualität eines Uhrwerks aus. Viele Automatikuhren haben circa 20 Lagersteine.

Uhrenbeweger

Uhrenbeweger sind Aufbewahrungsboxen für Automatikuhren, welche die darin befindlichen Uhren bewegen, sodass diese dann stets aufgezogen bleiben und nicht mehr stehen bleiben. Rein aus technischer Sicht sind Uhrenbeweger für die meisten Automatikuhren nicht nötig. Wer auf eine stilvolle und repräsentative Aufbewahrung seiner Automatikuhr(en) Wert legt und nicht zu viel Zeit mit dem Aufziehen und Stellen seiner Schmuckstücke verschwenden will, ist mit einem Uhrenbeweger sicherlich gut beraten. Bei Automatikuhren mit Komplikationen, wie ewiger Kalender oder Mondkalender, kommt man um einen Uhrenbeweger fast nicht herum. Lesen Sie hierzu auch unseren ausführlicheren Artikel.

Revision

Man muss seine Automatikuhr nicht unbedingt regelmäßig warten lassen. Solange man ein recht aktuelles Modell hat, in dem ein gängiges Standard-Uhrwerk verbaut ist, z. B. eine Seiko aus den letzten Jahren, ist das nicht nötig. Die modernen Automatik-Werke laufen viele Jahre sehr akkurat ohne technische Probleme. Wer jedoch eine Vintage-Uhr hat, sollte sie gelegentlich zur Revision bringen.

Komplikationen

Zusatzfunktionen einer Uhr werden Komplikatonen genannt. Typische Komplikationen von Automatikuhren sind z. B. die Datums- und Wochentagsanzeige, eine drehbare Lünette bei Taucheruhren oder schlicht die Gangreserve (siehe oben). Auch eine Chronograph-Funktion wäre z. B. eine Komplikation.

Handaufzug

Eine besonders nette Funktion von manchen Automatikuhren ist der Handaufzug. Uhren ohne Handaufzug können nur durch die Automatik aufgezogen werden. D. h. nur durch das Bewegen der Uhr. Gerade wenn man seine Automatikuhr nach längerer Zeit aus der Schublade holt und sie stehengeblieben ist, ist der Handaufzug eine schöne Funktion, da man sie nach dem Einstellen der Uhrzeit damit sofort in Gang setzen kann. Der Handaufzug ist kein MUSS, aber wenn Sie sich zwischen zwei oder mehreren Automatikuhren mit und ohne Handaufzug entschieden möchten, sollten Sie den Komfort dieser Funktion im Hinterkopf behalten

Sekundenstop

Wer die Uhrzeit sekundengenau einstellen möchte, braucht die Sekundenstop-Funktion. Sekundenstop bedeutet, dass der Sekundenzeiger bei herausgezogener Krone stehen bleibt, sodass die Uhrzeit auf die Sekunde genau eingestellt werden kann. Ohne Sekundenstop ist das so gut wie gar nicht bzw. nur mit enorm viel Übung möglich. Wenn Sie es also genau mögen, sollten Sie nach einer Automatikuhr mit Sekundenstop-Funktion Ausschau halten.

 

*Stand der Preise: 06.12.2018. Inzwischen können die Uhren günstiger oder teurer sein.